Nicht repräsentativ und nicht umfassend, sondern nur ein kleiner Streifzug durch die große Vielfalt von Bildern, die sich in den Jahren angesammet haben. In den Reisebeschreibungen und Wandertipps (auch auf der alten Seite) finden sich viele weitere Bilder....
Fotografieren heißt, mit offenen Augen durch die
Welt zu gehen. Es heißt auch, zum rechten Zeitpunkt bereit zu sein. Der
erfahrene Fotograf sieht bestimmte, fotogene Situationen kommen. Sei es, daß er
vorausschauend den mutmaßlich besten Blickwinkel sieht oder das beginnende
Kräuseln der Lippen, bevor ein Strahlen das Gesicht erhellt.
Der Standort
zur Lichtquelle ist häufig ausschlaggebend für die Strukturierung und das
plastische Erscheinungsbild (pauschal kann man sagen, sollte die Lichtquelle
eher im Rücken des Fotografen sein). Der frühe Morgen oder späte Abend hat meist
ein schöneres Licht als die pralle Mittagssonne. Und auch die Jahreszeiten
unterscheiden sich stark. Aufnahmen im Schatten oder nach Sonnenuntergang haben
schnell einen sehr kühlen Farbton, weil Blautöne überwiegen
(Weißabgleich).
Auch Fotografien im Gegenlicht sind technisch
anspruchsvoller. Man muß das Objekt, den Hintergrund und ggf. die Reflexionen im
Objektiv im Blick behalten. Dafür erhält man aber häufig außergewöhnlich
leuchtstarke Blder.