Sehenswürdigkeiten, Wanderungen, Reisen (2015-2019)
  • Start am Schützenhaus

  • Steinsäulen an der Belzmühle (Fischteiche)

  • Wanderweg Richtung Fritz-Claus-Hütte

  • Hier geht es hinauf zur Landstrasse

  • Fritz-Claus-Hütte

  • Vor Langenwieden geht es den Schlapphutweg entlang

  • Blick ins Tal von Langenwieden

  • Talquerung Richtung Schernau

  • Die Elendsklamm

  • Hier könnte man auch weiter gehen nach Lambsborn und Vogelquelle

  • Die Tausendmühle

Bruchmühlbach - Elendsklamm

Eine kleine Wanderung über die Sickinger Sandstein-Platte bei Bruchmühlbach-Miesau.

Am Ortausgang von Bruchmühlbach Richtung Lambsborn biegt links eine schmale Strasse ab zum Schützenverein. Am dortigen Parkplatz beginnt die Wanderung. Wir folgen nach Nordosten der Forststrasse. Kurz vor Ende des Waldes geht es rechts einen Pfad hinauf. Wir umgehen eine Wiese und steigen etwas an.
Zurück im Tal überqueren wir den Mühlbach zwischen einigen Fischteichen. Zwei schöne Sandstein-Säulen säumen den Weg, der nun auf der linken Seite des Bachs in das Tal hinein führt. Die Talwände werden steiler und der Weg rückt näher an den Bach.

Kurz vor einer steinernen Staumauer geht es kurz steil bergan zur Landstrasse. Schräg gegenüber sieht man bereits die Einfahrt zur Fritz-Claus-Hütte. Sie liegt etwas erhöht im Wald und ist im Sommer bewirtschaftet.

Der Weg folgt der breiten Forststrasse an ihr und dem Parkplatz vorbei gerade aus weiter. Bei dem ersten Abzweig geht es scharf rechts ab. Durch einen Hohlweg gewinnt der Weg Höhe. Erneut am nächsten größeren Weg geht es links innerhalb des Waldes parallel zum Waldrand nach Osten. Wir laufen nun auf dem "Schlapphut-Weg" Richtung Langenwieden. Etwas oberhalb des Dorfes treten wir aus dem Wald und schauen über den weiten, flachen Talgrund.

Kurz darauf geht es hinunter ins Dorf bis zur Hauptstrasse. Ihr folgen wir kurz nach links, bis wir am alten Schulhaus vorbei der Schulstrasse folgen. Haben wir den Martinshöherweg erreicht, geht der Weg nach rechts. Schon bald ist der Ortsrand erreicht und die befestigte Strasse wird zum Feldweg. Büsche und einzelne Bäume säumen den Weg. Wenn rechts nach einem kurzen Waldstück die Strasse zu sehen ist, geht es durchs Tal auf die andere Seite. Hier zweigt die Zufahrt zur Schernau ab. Die große Anlage ist ein Pflege- und Altersheim.

Gerade hindurch ist man bald wieder auf freiem Feld. Der Weg (B6, Schlapphutweg) macht kurz zwei Knicke in einem kleinen Taleinschnitt. Dann geht es wieder in den Wald hinein. Der erste Weg links führt uns über den Taubenkopf (368 m). Nach etwa einem Kilometer erreichen wir die steil eingeschnittenen Ränder der oberen Elendsklamm. Der Frohnbach hat hier in langer Zeit eine enge Schlucht in die Karlstal-Felszone geschliffen. Von der sogenannten Sickinger Höhe folgen wir dem Bach hinab in Richtung der Westricher Moorniederungen. Bald weitet sich das Tal wieder, wir bleiben rechts. Auf der anderen Seite sind deutlich die Silotürme der Tausendmühle zu sehen. Noch ein knapper Kilometer, dann ist der Ausgangspunkt wieder erreicht.

Gesamtlänge 10 km. Kann man nach Westen um mehr als 10 km erweitern.

Gerald Friederici - Wandern (www.wfgf.de) und Radfahren (www.rfgf.de) - Copyright auf alle Bilder und Texte