Am Parkplatz Sensental geht es los. Auf der linken Talseite hinauf bis zum Wanderweg "Rot-Weißer-Strich". Ihm folgt man bis zum Kamm, dem man rechts folgt. Der schmale Pfad führt spannend hinab bis zu einem links abbiegenden Grubenweg. Schnell erreicht man die beiden Seen in den ehemaligen Basaltabbaubetrieben. Von Hier aus hoch zur grünen Bank und zwei Kilometer auf schmalem Pfad Richtung Wachtenburg....und von dort bequem wieder durch die Weinberge zurück.
Der Donnersberg ist eine der höchsten Erhebung von Rheinland Pfalz und schiebt sich weithin sichtbar über die Hügel zwischen Alsenz und Rheinebene. Die Umrundung dieses "steckengebliebenen Vulkans" ist auch mit einem normalen Rad auf den Strassen zwischen den Dörfern Imsbach, Dannenfels, Marienthal und Falkenstein möglich. Etwas spannender ist die hier vorgestellte Runde, die sich auch durch den Wald schlängelt und einen Ausflug zum sehr schön ausgebauten Appelbach-Radwanderweg macht. Der Elektroantrieb hilft, die knapp 800 Höhenmeter leichter zu bewältigen.
Der Saharastaub hat Ende März 2024 nachhaltig den blauen Himmel verhindert - so auch an diesem Tag. Die Radtour war dennoch sehr schön - der Film kann es nur nicht so gut rüberbringen. In Nierstein setzt man mit der Fähre über und fährt dann am Rheindamm entlang nach Norden. Wer mag, kann durch das Naturschutzgebiet Auenwald Hohenaue fahren. Die sechs Kilometer lange Insel erreicht man über den Steindamm bei Trebur. Aber Achtung, bei Ginsheim bringt einen die Altrheinfähre Johanna nur um 12, 14 und 16 Uhr nach Voranmeldung (Tel. 06144 2346) über das Wasser. Vorbei an der Flußmühle geht es über die Autobahnbrücke auf die Westseite des Rheins. Zunächst durch die Rheinterrassen bei Bodenheim und schließlich auf der traumhaft schönen "Amiche" Kleinbahntrasse. Abseits aller Strassen radelt man hier über besten Teer gen Süden Richtung Köngernheim. Etwa 47 km und etwa 250 Höhenmeter sind zu überwinden....oder fast keine Höhenmeter, wenn man dem Rheinradweg unterhalb der Rheinterrassen nach Nierstein folgt.