Immer mehr Menschen benötigen immer mehr Lebensmittel. Diesem Trend stehen zunehmende Verwüstung, Verlust an Biodiversität, steigende Bedürfnisse an die Qualität und der Kampf um das knapper werdende Gut "Wasser" entgegen.
Dieser Konflikt ist vielschichtig und nahezu beliebig kompliziert. Doch es gibt viele verschiedene Ansätze, den Problemen der Lebensmittelversorgung in der Zukunft zu begegnen. Ein paar wie zum Beispiel CEA (controlled-enviroment agriculture) sind hier kurz angerissen dargestellt.
Diese Versuche sind jedoch nur ein kleiner Teil der Lösung. Denn es gibt ein grundsätzliches Problem, das wesentlich zu den heutigen Problemen beiträgt: Etwa 77% der Agrarfläche auf der Welt wird für die Tierproduktion genutzt. Diese Produktion trägt aber nur zu 17% dazu bei, den globalen Kalorienbedarf zu decken (WBGU, 2020). Daher gibt es weltweit Handlungsempfehlungen, die darauf abzielen, den Verbrauch an (rotem) Fleisch deutlich zu reduzieren.