Die Cima Capi war im ersten Weltkrieg massiv befestigt worden. Die alten Kriegsteige sind heute zu einer anspruchsvollen Klettersteigrunde entlang der Festungsanlagen ausgebaut. Startpunkt ist Biacesa di Ledro.
Start ist am grossem Parkplatz am Ortseingang (45°51'54.3"N 10°48'26.8"E). Am Dorfbrunnen vorbei geht es durch das Dorf hinauf zu Wanderschild Cima Capi, Susatti.
Es folgt bald ein steiler Anstieg über Kopfsteinpflaster, von dem aus man auf einen Waldpfad wechselt. Der Weg führt lange recht bequem mit gelegentlichen felsigem Auf und Ab und schönen Ausblicken Richtung Gardasee. An einer Bergnase trifft man auf den Aufstieg von Riva. Kurz danach beginnt der Klettersteig.
Immer sehr gut gesichert geht es mal mehr oder mal etwas weniger am Grat entlang. Alte Stellungen und Schützengräben begleiten einen. Das Stahlseil führt auf einen Vorgipfel. Dann geht es weiter entlang alter Stellungen bis hinauf zur Spitze von Cima Capi, die rundum gut ausgebaut war (Schützengräben, Stollen).
Der Weiterweg führt mit dem H Zeichen auf dem Grat entlang hinunter zu einem Sattel. Dann geht es wieder in einen Klettersteig, der in spannendem Hoch und Runter langsam nach unten führt. Am Abzweig zu dieses Klettersteigs beginnt übrigens der Zugang zum Tunnelsystem unter der Cima Rocca hindurch.
Über glatte Fläche quert man über Stifte, einige anstrengendere Stellen folgen, dann kann man wählen zwischen dem Aufstieg auf die Cima Rocca oder dem Abstieg im Wald zur Hütte BiwakFrancesco Arcioni (816 m).. Direkt daneben liegt die Kirche San Giovanni.
Von dort gibt es einen leichten, aber langen Abstieg zurück Oder aber man steigt steil über den teilweise versicherten Laste-Klettersteig ab, der über mehrere Felsstufen 400 Höhenmeter hinab führt (weiter unten wieder Waldpfad).
Auf einer Wegstrecke von 7 km steigt man ingesamt 670 Hm auf.