Eine Woche auf Island im kältesten Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Braucht man viel zu sagen zu Island? Wem es zu weit nördlich ist für`s Sonnenbaden, der wird sich auch nicht für Details interessieren. Aber wen es dort hin zieht in Gedanken, der wird es schon meine zu kennen, bevor er da war.
Aber keine Bilder kein Film kann die Weite der offenen, busch- und baumlosen Weite dieser Landschaft vermitteln. Erst wenn man da ist, erkennt man die Ursprünglichkeit der Landschaft wirklich.
Reykjavik ist ein guter Ausgangspunkt für den Westen Islands und Autovermietungen gibt es reichlich. Obwohl die Strassen ins Landesinnere unbefestigt sind, können die meisten problemlos befahren werden. Und die Ringstrasse ist im Westen eh gut befestigt. Wegen der strengen Geschwindigkeitsgrenze auf den Strassen muß man jedoch Zeit mitbingen, will man weiter weg liegende Ziele erreichen.
Neben den klassischen Highlights der "Golden Route" gibt es je nach Gusto auch noch viel mehr zu entdecken. Eine Woche reicht aus, um sich mit dem Island-Virus anzustecken, aber sie reicht nicht aus, auch nur annähernd alles zu sehen, was es im Umkreis von 200 km zu sehen gibt....