Sehenswürdigkeiten, Wanderungen, Reisen (2015-2019)
  • Staubige Strasse von Husavik zum Myvatn

  • Gut ausgebaute Strasse Richtung des Namaskard-Bergrücken

  • Energiegewinnung per Geothermie

  • Der Vulkantrichter Viti (Hölle) an der Krafla

  • Ausgetrockneter Mudpool an der Krafla

  • Wanderung zur Leihnjukur-Spalte

  • Eine riesige Fläche wurde 1996 von der schwarzen Lava überströmt

  • Die Lava ist noch immer heiß - 12 Jahre nach dem Ausbruch

  • Schwefelblüte an einer Fumarole

  • Alte und neue Lava dicht beieinander

  • Heißdampfleitungen für das zentrale Kraftwerk

  • Die kilometerlange Spalte Grjotagja - heisses Wasser lädt (nicht mehr) zum Baden ein

  • Mit deutlich über 40°C zu heiß zum Baden

  • Dimmuborgir - Rundgang durch Lavaburgen und Lavaröhren

  • Nebelbank am Vindbelgjarfjall - die Aussichtskanzel

  • Rutschig-steiler Aufstieg auf den Berg oberhalb des Thermafeldes

  • Blick hinab zum Thermafeld

  • Einer der Plateau-Vulkane, die während der Eiszeit entstanden

  • Auf der einsamen Hochfläche des Namaskard-Gebirges

  • Unglaubliche Geräuschkulisse an den Mudpools

  • Am Gipfel über dem Thermalfeld Namafjall....riesige Schwefelausblühungen

  • Sieht hoch aus, ist in weniger als einer Stunde bestiegen: die Aussichtskanzel am Myvatn

  • Steiler Aufstieg zum Vindbelgjarfjall, dem Windberg

  • Ausblick auf den Myvatn

  • Pseudograter und dahinter die Eiskappe des Vatnajökull

  • Nachtplatz auf einem Thermalfeld

Myvatn und Umgebung

Der Myvatn ist ein großer Binnensee im Nordosten Islands. Um ihn herum gibt es etliche Sehenswürdigkeiten. Ausserdem ist er das Gebiet mit den geringsten Niederschlägen - dafür aber auch mit den meisten Mücken (nicht stechend). Denn übersetzt heißt der Myvatn "Mückensee".

Von Husavik kommend geht es auf der staubigen Gravelroad 87 zum größten Ort am Myvatn, Reykjalid. Hier trifft man auf die Ringstrasse 1, die im Nordosten des flächenmäßig größten Sees Islands an dem Vulkangebiet der Krafla vorbei führt. Hier gibt es die gewaltigen Lavaflächen der Leihnjukur-Spalte, die 1996 ausbrach. Direkt neben der Ringstrasse befindet sich auch Nammafjall, ein Thermalgebiet mit vielen Mudpools.

Am östlichen Rand des Sees kann man die scheinbar endlose Spalte Grjotagja besuchen, die Lavaburgen von Dimmuborgir und den riesigen Krater Hverfjall.

Im Süden gibt es die Scheinvulkane bei Skutustadir und im Westen schließlich den Aussichtsberg Vindbelgjarfjall. Auch eine Wanderung entlang der Laxa, des Flusses, der den See entwässert, ist lohnend.

Gerald Friederici - Wandern (www.wfgf.de) und Radfahren (www.rfgf.de) - Copyright auf alle Bilder und Texte