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Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich!
  • Aufstieg durchs Mühlenbachtal Richtung Kronenburg

  • Aus dem Wald wieder hinaus zum Odenwaldrand

  • Der Drei-Eichen-Brunnen

  • Der Steinbruch über Dossenheim

  • Vor 290 Millionen Jahren gab es hier Vulkanausbrüche - Gestein für Strassen und Wege

  • Schöne Wanderung durch Schrebergärten

Wanderung von Dossenheim nach Handschuhsheim

Schöne Rundwanderung mit etwas Wald und viel Aussicht beim Weg durch die zahllosen Schrebergärten an den steilen Hängen über Dossenheim und Handschuhsheim.

Da, wo in Dossenheim die Talstrasse und die Mühlstrasse zusammentreffen, gibt es einen kleinen Parkplatz. Von hier aus wandert man die Talstrasse weiter bergauf und passiert bald das tief im Wald liegende letzte Haus. Auf breitem Weg geht es weiter bergauf. Nach rund einem Kilometer biegt rechts über den Mühlbach ein Weg ab. Über die Brücke geht es danach ziemlich steil gerade aus hinauf. Doch nur etwa 30 Höhenmeter später steht man auf einer weiteren Forststrasse . Im Wald folgt man ihr in Richtung eines kleinen Sattels. Wer interessiert ist, zweigt etwa 20 m vorher rechts auf einen aufgelassenen Waldweg ab. Auf ihm geht es etwa 200 m eben zur Bergnase. Im Wald gelegen erkennt man die Reste der Ruine Kronenburg mit einem umlaufenden Graben. Einige Mauerreste machen deutlich, dass es sicher eher um eine kleine  Burg handelte.

Ein weiterer Weg führt auf der anderen Seite des kurzen Kamms wieder zurück zur Forststrasse. Auf ihr geht es nun deutlich bergab, doch schon bald steigt sie wieder an und passiert im Talende eine offene Fläche mit einigen Quelltöpfen darunter. Eben erreicht man  bald eine geteerte Strasse, die Richtung Weißem Stein führt. Ihr folgt man etwa 100 m weiter bergauf bis zum Parkplatz Drei-Eichen-Brunnen.

Nun geht es wieder bergab durch den Wald und 10 min. später erreicht man eine Schranke. Hier lohnt es sich auf jeden Fall zu dem Sportgelände der Dossenheimer Bogenschützen zu gehen. Vier Bänke, eine Informationstafel und vor allem ein toller Blick in die Rheinebene lohnt den Abstecher.

Nach einer Pause dort geht es zurück und oberhalb des Zauns nach rechts weiter. Nun beginnt die Wanderung auf schmalen Pfaden durch die Schrebergärten oberhalb von Dossenheim und Handschuhsheim. Wer will, kann den Koordinaten der GPX-Datei folgen. Es geht bergab, später aber auch wieder bergauf.

Am Hellenbach Steinbruch muß man nicht wie im aufgezeichneten Weg steil den Hang hinauf gehen: etwa 200 m weiter ins Talende hinein biegt der betonierte Weg nach rechts ab und trifft dann wieder auf den aufgezeichneten Weg. Erneut geht es durch Schrebergärten, die herrlich oberhalb von Handschuhsheim gelegen Richtung Westen schauen. Ein paar Bänke 50m nach dem Abstiegsweg  hinab nach Handschuhsheim laden zur Rast ein. Wer möchte, könnte auch weiter gehen auf den Heiligenberg.

So aber steigt man über die Zufahrt zu den Schrebergärten hinab zum Friedhof, an dessen Zaun man bis hinab zum Talweg geht. Eben folgt man dem Weg zurück Richtung Dossenheim.

Wer mag, kann dem GPX-Weg folgen, muss dazu aber nochmals weit aufsteigen. Oder man geht weiter bis nach Dossenheim und folgt dann der Mühlbachstrasse zurück zum Parkplatz.

GPX-Weg: 12,5 km, rund 400 Hm

Hier geht es zum GPX-Datei