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Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich!
  • Aufstieg von der Mälzerei ins Geisenbachtal

  • Wintersonne am Kammweg

  • Blick in den Steinbruch am Ölberg

  • Abstieg durch das alte Steinbruchgelände

  • ​Ruine Schauenburg

  • Großkraftwerk Mannheim

  • Die Strahlenburg über Schriesheim

Kleine Rundtour bei Schriesheim/Dossenheim über den Ölberg

Diese nur 10 km lange Wanderung entführt auf den weithin sichtbaren Gipfel des Ölbergs. Weithin sichtbar, weil direkt unter dem höchsten Punkt liegt der große Steinbruch Edelstein. Auf dem Rückweg verbindet der ebene Weg noch die beiden Burgen Schauenburg und Strahlenburg.

Direkt bei der Mälzerei Heinrich Korn geht es in das Tal des Geisenbachs. Der schmale Weg führt ständig ansteigend das tief eingeschnittene Tal entlang und endet nach rund 250 Meter Anstieg am Rastplatz "Schöne Aussicht".

Von hier aus geht es weitgehend eben Richtung Ölberg. Noch etwa 50 Meter Anstieg, dann steht man oberhalb der senkrecht abfallenden Wände des ehemaligen Porphyr-Steinbruchs. Unten tummeln sich bei schönem Wetter schon früh im Jahr die ersten Kletterer, während bei guter Sicht der Blick bis zur gegenüberliegenden Haardt, dem Donnersberg und sogar dem Taunus reicht.

Direkt vom Gipfel führt ein steiler Pfad die Kante des Steinbruchs entlang bergab. Vorbei an einem alten Geräteschuppen der ehemaligen Steinbruch-Firma erreicht man den Abflugbereich der Gleitschirmspringer von Schriesheim.

Nun geht es stetig bergab bis zur Ruine Schauenburg, die vermeintlich auf einem Felssporn über dem Tal thront. Tatsächlich wurde aber der Fels um die Burg herum nach und nach abgebaut, ähnlich wie in den weiteren Steinbrüchen von Dossenheim.

Von der Burgruine aus führt der Weg zunächst als Pfad bergab, um dann nahezu waagrecht bis in die Weinberge oberhalb der Strahlenburg zu leiten. Herrliche Ausblicke auf die Rheinebene und unten liegende Stadt Schriesheim begleiten einen nun bis zur Strahlenburg, deren Freiluft-Terrasse im Sommer zu einer längeren Pause mit Getränken und Essen einlädt.

Zuletzt geht es in der nordwärts gerichteten Siedlung oberhalb des Kanzelbach wieder zurück zum Ausgangspunkt - 10 km und 320 Höhenmeter liegen hinter einem.

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