Sehenswürdigkeiten, Wanderungen, Reisen (2015-2019)

Nationalpark Timanfaya

Der Nationalpark Timanfaya ist.....ein Touristenmagnet. Deswegen kann das Warten, bis man endlich hinauf darf zum Besucherzentrum, recht lang werden.

Im Sommer und am Wochenende sind das schnell auch mal 60 Minuten (allerdings bildet sich der Stau vor dem Parkplatz erst weit nach dem Eingangshäusschen, an dem man dann bereits seine 10 Euro Eintritt abgegeben hat. Darin ist die Busfahrt durch den Nationalüark jedoch schon enthalten).

Das rund 200 km² große Gebiet, das infolge eines sechs Jahre währenden Vulkanausbruchs um 1730 entstand, ähnelt an vielen Stellen der Mond- oder Marsoberfläche, weswegen hier schon mehrfach für Ausflüge dorthin geübt wurde. Der Nationalpark st ein etwa 51 km² großes Gebiet mitten in der ehemaligen Ausbruchzone. Kein Weg führt hinein, der Zutritt ist verboten. Nur mit klimatisierten Bussen kann man sich die beeindruckende Lavalandschaft anschauen.

Die Busrundfahrt ist beeindruckend, aber man darf nirgends raus und es empfiehlt sich, die vordersten Plätze zu bekommen.....sonst sieht man nicht so viel. Der Bus bleibt nur an wenigen Stellen kurz stehen.

Ein Trost ist, dass ausserhalb des Nationalparks Timanfaya auch ausgedehnte Lavafelder und Vulkankegel für den Wanderer zugänglich sind.

Gerald Friederici - Wandern (www.wfgf.de) und Radfahren (www.rfgf.de) - Copyright auf alle Bilder und Texte