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  •                                                                                                                            Das Hochsteinchen von Süden

  • Aufstieg im Schnee

  • Der fast 130 Jahre alte Aussichtsturm

  • Aussichtspunkte im Abstieg

Kandrich und Hochsteinchen – zwei „höchste Berge“ dicht beieinander

Nördlich von Bingen und südlich von Rheinböllen liegen, getrennt durch das tief eingeschnittene Tal des Guldenbachs und der Autobahn A61, zwei Berggipfel, die in ihrem Gebiet jeweils die höchsten sind.

Der zum Teil entwaldete Gipfelbereich des Kandrich wurde bis 1992 militärisch genutzt und trägt heute einen großen Bürgerwindpark. Der Gipfel ist mit 638 m Höhe der höchste Berg im Binger Stadtwald und liegt nur sieben Kilometer von Rhein entfernt.

Dem Kandrich gegenüber liegt das Hochsteinchen. Der 648 m hohe Gipfel ist nach dem Simmerkopf (653 m) die höchste Erhebung im Rhein-Hunsrück-Kreis. Er ist das östliche Ende eines ausgedehnten Bergkamms, dessen bewaldete Gipfelbereiche immer wieder von harten Felsriegeln gekrönt werden. Besonders eindrucksvoll ist das am Simmerbach-Durchbruch und der Ruine Koppenstein bei Gehlweiler zu sehen.

Zahllose Wanderungen durchziehen die weiten Waldgebiete – die zwei hier dargestellten stehen nur stellvertretend für viele mehr“.

Zum Hochsteinchen von Seibersbach hinauf

Der Wanderweg ist nichts wirklich besonderes, führt jedoch im Gipfelbereich durch einen abwechslungsreichen Wald. Man kann den Weg auch auf den Katzenkopf (637 m) erweitern.

Man kann die Tour ebenfalls im Guldenbachtal zwischen Stromberg und Rheinböllen starten. Der GPX Track beginnt allerdings in Seibersbach, dass etwa 100 Höhenmeter höher liegt. Von hier aus geht es auf dem Alten Postweg Richtung Rheinböllen. Man kann der Forststrasse durch den Hangwald bis weit auf die andere Seite des Bergrückens wandern und dann aufsteigen. Der GPS-Track steigt etwas früher bergan und erreicht bald den 1893 erbauten Stahlgitterturm. Leider wächst die Sicht immer mehr zu.

Auch auf dem Hochsteinchen ist ein ausgedehnter Windpark erbaut worden. Auf dem Rückweg – leider überwiegend auf einem der breiten Transportwegen zu den Anlagen – hat man immer wieder Ausblicke. Ansonsten führt der etwas langweilige Weg durch den Wald geradewegs zurück zum Ausgangspunkt.

Die Tour ist nur 10,5 km, kann aber leicht ausgedehnt werden.

Hier geht es zum GPX-Track