Zwischen Nürnberg, Bamberg und Bayreuth breitet sich auf einer Fläche von etwa 50 x 40 km eine sehr schöne Urlaubslandschaft aus. Die Fränkische Schweiz – Frankenjura ist einer der größeren Naturparks Deutschland und lädt zum Verweilen ein - gerne auch mehrere Tage. Durch die typischen Verwitterungserscheinungen des hier dominierenden Kalksteins gibt es eine große Anzahl von Höhlen, Felsen und tief eingeschnittenen Tälern. Eben eine typische Karstlandschaft mit Dolinen, Felstoren, markanten Felstürmen und kargen, trockenen Hochflächen.
Die landwirtschaftlich und bereits vor der Industrialisierung wohlhabende Gegend zog auch zahllose Adelige an, wovon die vielen Burgen und Burgruinen zu berichten wissen.
Wesentliche Bachtäler sind die der Wiesent mit ihren Nebenflüssen Aufseß, Püttlach, Leinleiter und Trubach. Felswände engen manches Tal soweit ein, dass kaum Platz für Strasse, Wasser und eventuell Eisenbahn vorhanden ist. Doch es gibt auch Talabschnitte weitab des Verkehrs, in denen sich die Natur der so abwechslungsreichen Landschaft reich und beschaulich dem Wanderer, Paddler oder Radfahrer offenbart.
Hauptorte der Fränkischen Schweiz sind u.a. Muggendorf, Pottenstein, Gößweinstein und Tüchersfeld. Mehrere Tropfstein-Schauhöhlen ermöglichen es, die Landschaft auch unter der Erdoberfläche näher kennen zu lernen. Und zahllose Wanderwege erschließen das Gebiet so, dass auch im Hochsommer immer wieder Abgeschiedenheit und Ruhe zu finden ist.
Die Tourvorschläge hier basieren auf einer sehr regenreichen Wanderwoche, weswegen manche Wanderungen recht kurz sind. Doch erweitern lassen sie sich allesamt natürlich sehr leicht.
Die GPX-Dateien für die Navigation hängen jeweils unten am Text dran. Die Zeiten nicht zu ernst nehmen, denn Fotografieren und Filmen nimmt viel Zeit in Anspruch.
Wichtig: Erst "speichern unter" und dann mit dem passenden Programm die GPX-Daten öffnen