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Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich!
  • Pfadaufstieg nahe Schweinsmühle

  • Schöner Blick nach Rabenstein

  • Die Kirche von Klausstein über der Sophienhöhle

  • Auf dem Fränkischen Gebirgsweg

  • Weiterweg zur Schauhöhle

  • Der Eingang zur großen Tropfsteinhöhle Sophienhöhle

  • Aussichtspunkt Nummer 2

  • Burg Rabenstein auf einem schmalen Felssporn

  • Weiter auf demPanoramaweg

  • Am mächtigen Rennerfelsen

  • Der Schlupflochfels

  • Aufstieg zum Blick über Oberailsfeld

  • Oberailsfeld am Ailsbach und die Kletterfelsen gegenüber

  • Die schöne Kirche im winzigen Örtchen

  • Blick von den Oberailsfelder Felsen  auf den Ort

  • Der Oberailsfelder Radler

  • Rückweg Richtung Rennerfels

  • Sehr schöner Weg entlang des Baches

  • Aufstieg zum Schneiderloch

  • Im Schneiderloch

  • Schöner Wanderpfad Richtung Neumühlhöhle und Ludwigshöhle

Burg Rabenstein, Sophienhöhle und Oberailsfeld

Eine schöne Wanderung über den Fränkischen Gebirgsweg (schmaler Pfad an den Felsen vorbei) auf schmalen Waldwegen und vielen kurzen, aber zum Teil steilen Aufstiegen. Gute Schuhe und ein wenig Schwindelfreiheit gehören dazu. Eine Taschenlampe für die Höhlen braucht man eher nicht. 

Die Wanderung kann man zum Beispiel auf dem Wanderparkplatz kurz nach Schweinsmühle Richtung Oberailsfeld beginnen. Der Parkplatz ist gut zu sehen auf der anderen Seite des Ailsbach (hinauf nach Zauppenberg). 
Von hieraus geht es hinauf zur Strasse nach Langenloh. Nur fünf Minuten den schmalen Heckenpfad hinauf und schon hat man das Ailsbach-Tal vor sich liegen. Wie ein Riegel liegt die Burg Rabenstein quer dazu auf ihren schmalen Felssporn. Rechts oben, am Rand des Tals sieht man die Klaussteinkapelle. Direkt darunter liegt die Schauhöhle Sophienhöhle. An ihr kommt man auf dem Felsenweg vorbei. Der Kessel aus Felswand und hohen Bäumen, in denen der Höhleneingang liegt, ist durchaus alleine schon beeindruckend. Die Höhle selbst kann man im Rahmen einer Führung besuchen. 

Durch einen Durchbruch im Fels geht es von hier aus weiter. Dicht an die Felswand gedrängt bringt einen der mit Geländer versehene Weg zum „Bequemen Weg Richtung der Burg“. Der erfahrene Wanderer allerdings geht weiter den Fränkischen Gebirgsweg, der immer wieder Felsen und hoch aufragende Türme passiert. 

Nach wenigen Hundert Metern geht es an der Zufahrt zur Burg vorbei hinauf zum Eingangsbereich. Allerdings ist die noch völlig intakte Burg nur durch eine geführte Besichtigung zu besuchen. 

Der weitere Wanderweg bleibt unterhalb der Gaststätte und der Falknerei und führt weiter als Waldpfad an Felsgruppen vorbei. Zuletzt geht es in einem Seitental über zahllose Treppen hinab. Schließlich erreicht man die Strasse und die gewaltigen, überhängenden Wände des Rennerfels. Hier kann man auch bei Regen klettern….wenn man Überhänge klettern kann. 

Über eine kleine Brücke überquert man den Ailsbach und steigt im Wald leicht bergan. Nach einem kurzen Anstieg ist der gewaltig aus dem Wald aufragende Schlupflochfelsen erreicht. Erst wenn man die Höhle unter dem Turm betritt, erkennt man den Grund für den Namen: auf der gegenüberliegenden Seite geht es durch einen schmalen Durchbruch wieder hinaus. 

Der Weg bleibt zunächst im Wald und steigt langsam auf. Kurz vor der Bergnase biegt der Weg scharf rechts ab und steigt hinauf zum Waldrand.
Information: Da der Weiterweg auf den nächsten zwei Kilometern von Gras zugewachsen sein kann, besteht die Möglichkeit, auch geradeaus und dann rechts haltend den Berg hinunter zu wandern. Man erreicht so Oberailsfeld im Tal entlang. 

Der Wanderweg zum Aussichtspunkt über Oberailsfeld aber steigt kurz an. Weit geht der Blick über die offene Fläche, nachdem man die letzten zweieinhalb Kilometer eher „im Wald“ gesteckt hatte. 

Der Querweg zum Aussichtspunkt ist ein Wiesenweg, der nicht regelmäßig gemäht wird. Auch der Zustieg zum schönen Aussichtspunkt über Oberailsfeld ist nicht mehr klar erkennbar. Dennoch lohnt sich die Mühe, denn der Blick in die Runde ist schon sehr lohnend. Gegenüber deutlich sichtbar sind die Oberailsfelder Kletterfelsen mit dem „Radler“ auf einem der Gipfel. 

Zunächst folgt man im Abstieg vom Aussichtspunkt weiter dem alten Traktorweg hinab zur Strasse und durchquert dann das Dorf. Unten überquert man die Talstrasse und steigt durch das Firmengelände der Brauerei Held hindurch wieder hinauf. Steil führt einen der Weg bis zum Waldrand, wo dann links ein schmaler Pfad abbiegt. Der bringt einen noch steiler direkt nach oben zur Aussichtsbank auf den Felsen. Als Spaß hat man einer lebensgroßen Figur auf einem der Felsen auch noch ein Fahrrad mit dazu gestellt. Daher der Name „Radler“. 

Der sanfte Wiesenrand-Wanderweg bringt einen in eine Ecke des Feldes. Durchaus unerwartet gibt es dahinter einen Wanderpfad. Der führt unmittelbar sehr steil bergab und führt auf gerader Linie zurück zur Strasse im Ailsbachtal. Wenige Meter nach rechts zweigt die Zufahrtstrasse nach Pottenstein ab. 

Hier verlässt der Wanderweg wieder die wenig befahrene Strasse und überquert links den Wiesengrund. 
Die Brücke bringt einen zu einem sehr schönen Pfad entlang des Baches. Im Schatten der Bäume schlendert man immer dicht entlang des kleinen Gewässers, dass ab und zu breiter wird. Hier spiegeln sich die Blätter im Licht und die weit ausladenden Äste spenden Schatten. 

Mit Bedauern verlässt man den Bach wenig später und ist alsbald wieder an der Brücke, die einen vor einer Stunde hier herüber gebracht hatte. Erneut wieder geht es wieder vorbei am Rennerfels. Zunächst noch am Bach entlangführt der Wanderpfad bald weiter nach oben. Erneut passiert man immer wieder Felsen, hat gelegentlich tolle Aussichten und erreicht schließlich unterhalb der Burg Rabenstein das „Schneiderloch“. In diesem Felsenkamm gibt es gleich mehrere Höhlen und Durchbrüche. Unterhalb des deutlich sichtbaren Felsbogens leitet einen die Treppe hinein in einen faszinierenden Höhlenraum: das Schneiderloch. 

Nach diesem spektakulären Felskamm leitet der schmale Wanderpfad weiter durch die Talwand. Bald wird die Neumühlhöhle und wenig später die Ludwigshöhle erreicht. Beide bieten eine „Sitzbank im Trockenen“ unter den weit vorbringenden Felsüberhängen. 

Schließlich verlässt man nach kurzen Abstieg den Wald und steht unmittelbar wieder vor dem Waldparkplatz und damit dem Ausgangspunkt. 

350 Hm, Länge 9,4 km