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Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich!
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  • Parkplatz am Eisbach

  • Kalter Winterweg durch den Auwald

  • Frühlingsboten

  • Auf dem Damm

Der Rhein zwischen Ludwigshafen und Worms

Wanderungen zwischen Rheinufer und Rheinhauptdamm

Kein anderer Fluß in Deutschland wurde in seinem Lauf so sehr an die Bedürfnisse der Anreinerstädte angepasst wie der Rhein. Die Begradigung von Tulla  zwischen 1817 und 1876 war der erste Schritt. Heute begleiten den Rhein auf zahllosen Kilometern Länge hohe Deiche. Sie schützen das dahinter liegende Ackerland vor allem in der Oberrheinischen Tiefebene zwischen Basel und Bingen.

Nicht anders ist die Landschaft zwischen dem Hafen des Chemieriesen BASF und dem Hafen in Worms strukturiert: Ein schmaler Baumstreifen entlang des Flußbettes mit riesigen Pappeln als Uferbefestigung. Dahinter der Bereich, in den der Fluß bei Hochwasser einfließen kann. Und dann der Rheinhauptdamm, hinter dem die meisten Felder und Nutzflächen liegen. Dazwischen eingesprengt Reste des ehemaligen Auwaldes. Dicht verfilzte Wälder mit einem intensiven Unterholz, riesigen Baumleichen und seltenen Pflanzen wie Blaustern und Bärlauch.

Man kann eine Rundwanderung gestalten, indem man zuerst dem Uferweg nach Norden folgt. Hier hat man immer einen guten Blick auf den Rhein und die Schifffahrt darauf. Zurück folgt man dann dem Rheindamm und hat von der bis zu 6 Meter hohen Krone eine gute Aussicht.

Am Hofgut Petersau (Parkplatz Rheinufer 1) oder Parkplatz Rheinufer 2 kann man Rundwege zwischen 3, 4 Kilometer, aber auch bis zu 30 km starten.