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Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich!
  • Beeindruckend, die senkrechte Wand aus Sandstein

  • Unglaublich schmal, diese härtere Steinschicht

  • Blick auf Weddersleben

  • Regenwolken über Burg Regenstein

  • Die gestaffelten Mühlen bei Blankenburg

  • Auf dem Weg zu den Sandsteinhöhlen

  • Ungewöhnlich, weißer, weicher Sandstein

  • Burg Regenstein

Teufelsmauer bei Weddersleben und Burg Regenstein bei Blankenburg

Der Tag beginnt grau aber trocken. Wegen der Kürze der Wanderungen ist schnell beschlossen, zwei Sehenswürdigkeiten an einem Tag zu besuchen.

Bei Weddersleben liegt der östlichste Teil der Teufelsmauer, einem schmalen Felsgrat aus besonders harten Sandstein. Bei Weddersleben ragt die nur etwa 3 m dicke Schicht bis zu 12 m in die Höhe. Der Hauptteil der Teufelsmauer ist nur etwa 300 m lang. Ein Wanderweg führt an ihr entlang. Das Gebiet ist seit vielen Jahren schon ein geschütztes Naturdenkmal, obwohl es früher als Steinbruch genutzt wurde. Der harte Sandstein war ein idealer Strassenbelag oder konnte für den Hausbau genutzt werden.

Will man alle drei Abschnitte der aus dem Boden ragenden Rippen erwandern möchte, kommt auf etwa 6 km Wegstrecke.

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Die zweite Tour an diesem Tag beginnt an dem sehr großen Parkplatz am Regenstein bei Blankenburg.

Der Parkplatz ist ein guter Ausgangspunkt, um drei Besonderheiten in dieser "Sandkiste der Natur" zu besuchen. Auf ebenem Weg geht es durch den für Sandböden typischen Kiefernwald zu einer Steilklippe. Hier wurde Wasser in zwei Etagen von zwei Mühlrädern genutzt, um die Kraft des Gefälles zur Energiegewinnung zu nutzen (Mühle Regenstein).

Nun geht es weiter zu den Sandsteinhöhlen unterhalb der Burg Regenstein. Dieser mystische Ort inmitten des lichten Kiefernwaldes ist vermutlich eine germanische Tingstätte. Jedenfalls wurde der sehr feine Sandstein gerne als Scheuermittel eingesetzt. Tatsächlich ist der Sandstein so locker verpresst, dass man ihn sogar mit der Hand abreiben kann.

Der Aufstieg zur Burg Regenstein (Eintritt 3,00 Euro) kann nur über die Strasse erfolgen. Im 12. Jahrhundert erstmalig erwähnt wurde der schwer einnehmbare Bergsporn bis 1756 von wechselnden Besitzern ausgebaut. Heute sind nach der Zerstörung der Burg und späteren Preusischen Festung nur noch Reste erhalt sowie einige Kasematten im weichen Fels.

Je nach Wegführung sind es rund um den Burgberg etwa 6 km bei etwa 120 Höhenmeter

Hier sind die GPX Daten für diese Wanderung