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Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich! (ab 2020)
  • Am Hirschlerteich auf 588 Meter Höhe

  • Die Pfauenseen

  • Schutzhütte am Jägersbleeker See

  • Am Dammgraben

  • Das Polsterberger Zechenhaus

  • Weiterweg in das Polstertal hinein

  • Der Dammgraben verschwindet im Berg

  • Am Huttaler Graben

  • Torfhaus und Brocken

  • Am Bärenbrucher Teich

  • Vollmond

Unterwegs im Harzer Wasserregal

Die Wanderung beginnt nahe Clausthal-Zellerfeld am Campingplatz Prahljust. Von der abknickenden Zufahrt geht es unmittelbar auf einem schmalen Pfad entlang eines Grabens zum Oberen Nassenwieser Teich. Der ist nach dem trockenen Jahr fast leer und so kommt man besonders einfach zu dem kleinen Wanderpfad am anderen Ufer. Dieser bringt einen durch den Wald hinauf zum Parkplatz Entenpfuhl.

Von hier geht es angenehm bequem zum Hirschlerteich. Mit 588 m Höhe ist er der höchstgelegene Wasserspeicher im Erzgebiet Clausthal-Zellerfeld. Das Wasser wurde zum Betrieb der Pumpen und Kunsträder benötigt, mit denen das Erz aus dem Berg befördert wurde,

Über die langgestreckte Dammkrone weht an diesem Tag heftig der Wind. Dennoch sollte man den Blick auch nach links wenden. Der obere Pfauensee - der oberster von drei Seen - liegt unter einem. Nach dem Hirschler-Teich geht es zum Jägersbleeker See.

Kurz nach der Hütte, noch knapp im Aufstieg biegt links ein Weg ab, der alsbald sich gabelt. Man folgt dem rechten Weg.

Über eine gerodete Fläche folgt man hier einem Wiesenpfad. Ein weithin sichtbarer Anstand gewährt einen weiten Blick.

Zurück auf der Waldstrasse geht es nach rechts. Nach etwa 200 m trifft man an einem Mundloch auf den zum Hirschler-Teich gehenden Dammgraben. Diesem kann man herrlich zum Polsterberger Zechenhaus folgen. An dem Haus vorbei geht es eben weiter ins Polstertal. An dessen Ende verschwindet der Dammgraben im Berg und man steigt in dem Talknick steil knapp 20 m auf.

 

Über die Harzer Höhenstrasse hinweg geht es nun auf breiter Forststrasse wieder bergab. Schließlich zweigt ein Pfad rechts zu einem alten Damm ab. Er führt zum Huttaler Graben, dem man an einer Sitzgruppe vorbei weiter folgt.

Nach etwa einem Kilometer verschwindet der Graben erneut im Berg und der Wanderweg steigt steil auf. In Richtung Entenpfuhl Parkplatz kann man kurz vorher links in einen Forstweg abzweigen. So umgeht man die breite, staubige Forststrasse und kann noch ein wenig abgelegenen Wald sehen. Doch schließlich muss man hinunter auf den breiten Weg und ihm bis zum Bärenbrucher Teich folgen. Auch hier reihen sich drei Seen in Stufen untereinander auf.

 

An der rechten Seite des Sees entlang gelangt man auf einem Waldpfad schließlich zum Aufstieg Richtung Ausgangspunkt. Alternativ kann man auch noch bis zum Sumpfteich wandern und dann zurück zum Campingplatz gelangen.

 

15,1 km, 280 Hm Steigung