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Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich! (Hauptseite ab 2020)
  • Haria in der Ferne

  • Mirador de Maguez

  • Die Risco die Famara entlang

  • Am Los Helechos

  • Blick auf das Tal von Guinante

  • Die Vulkane bei Famara und Soo

  • Die Staumauer von Mala

  • Riskant, aber spannende

  • Der Schmale Pfad Richtung Talende

Zwei Vulkankrater und ein Aussichtspunkt bei Heria

Die 6 km lange Rundwanderung führt zu den Vulkantrichtern von "La Pescosa" und "Los Helechos" und zum Mirador von Máguez.

Die Wanderung beginnt am Ende der geteerten Strasse, die von Máguez auf den Famara-Kamm hinauf führt, auf der Hochebene Los Lomos de Gayo. Von dem weißen Flachdach-Gebäude aus geht es zunächst durch einige Felder zu einem Aussichtspunkt (Mirador de Maguez). Es gibt einen fantastischen Tiefblick auf die weite Fläche bei Famara und Soo und hinüber zur Radarkuppel auf dem höchsten Punkt von Lanzarote.

Von dort aus geht es nach Norden die Felskante entlang, immer mit dem Steilblick zum 600 m tiefer liegenden Meer. An zwei alten Brunnen, in denen früher das abfließende Wasser gelegentlicher Regenschauer gesammelt wurde, steigt man auf den Kamm Richtung des Vulkans Helechos (582 m). Solche Brunnen waren vor den Meerwasser-Entsalzungsanlagen lebenswichtig, denn offen fließendes Wasser gibt es auf Lanzarote nicht.

Auf dem Kamm steigt man zu dem kleinen weißen Häuschen einer alten Funkstation auf. Hier hat man einen schönen Blick in den Vulkankrater des La Pescosa.

Durch einen Sattel hindurch erreicht man schließlich den gerölligen Anstieg zum höchsten Punkt des "Volcan Los Helechos"

Die Aussicht auf Haria, auf den Famara-Kamm und hinüber nach Guinante ist beeindruckend. Wer will, kann auf dem Kraterrand, der Richtung Guinante stark abfällt, den Vulkan umrunden.

Über allem thront der Monte Corona mit seinen 609 Meter Höhe und dem gewaltigen Lavakegel. In der Ferne sieht man schön La Graciosa, die einzige weitere bewohnte Insel des kleinen Inselarchipels und auch den Mirador del Rio - dem einzigen Aussichtspunkt, der Geld kostet (2024).

Den Rückweg kann man sich etwas erleichtern, indem man dem eben verlaufenden Pfad unterhalb des Pescosa-Kraters folgt.

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Fahrt durch das Valle del Palomo

An der aufgegebenen Staumauer oberhalb von Mala kann man über die steile Treppe hinunter steigen und dann auf etwa 300 m Länge einem zum Teil ausgesetzten, schmalen Felssims der ehemaligen Wasserleitung folgen. Das ist durchaus spannend und lohnend, aber man muss schwindelfrei sein! (Anmerkung: 2024 wurde am anderen Ende der Wasserleitung gebaut – es kann also zu Änderungen kommen)

Über eine Öffnung kommt man auch leicht in den Servicetunnel des Staudamms – aber Achtung: keinerlei Sicherungen gegen einen Absturz!

Weiter das Tal hinauf (nur für geübte Fahrer was) finden sich etwas  abseits der Straße drei künstliche Höhlen, in denen Lapilli abgebaut  wurde. Sehr sehenswert, aber schwer zu finden.