Flieger, Unterkunft und Mietauto sind schon lange gebucht. Die Ausweise sind nicht abgelaufen und die Streiks an den Flughäfen hoffentlich erst einmal beendet. Was bleibt dann noch?
Als Fotograf und Filmer sucht man kurz vor dem Urlaub besser mal alles zusammen, was man mitnehmen möchte. Kamera, Drohne, Akkus, Ladegeräte, Speichermedien, Mobiltelefon, Netzteile und SSD-Platten zum Sichern. Dann alles nochmals auf die richtige Uhrzeiteinstellung überprüfen, damit später die Bilder und Filme in der zeitlich korrekten Reihenfolge vorliegen. Und natürlich überprüfen, ob sich nicht irgendwo noch ein Update aufdrängt. Sind die Linsen sauber und auch ausreichend Ersatzteile dabei, sollte etwas kaputt gehen (z.B. Rotorblätter). Eine Mehrfachsteckdose, damit auch alle Akkus der verschiedenen Geräte über Nacht aufgeladen werden können und auch eine Powerbank zum Mitnehmen, damit bei einem langen Tag entleerte Akkus wieder aufgeladen werden.
So kommt man mit allerlei Kleinkram wie Stativ, Selfiestick, Filter und Taschen schnell auf einige Kilogramm. Ist schon echt erstaunlich, was man heutzutage an Ausrüstung mitschleppen kann (keinesfalls muß, denn wer einfach nur die Natur genießen möchte - oder am Strand liegen - der wird sich mit der Kamera des Mobiltelefons leichten Herzens zufrieden geben können).
Wem aber die Nachberabeitung, das nochmalige Durchleben der schönen Momente im Urlaub, Spaß macht, der muß sich notgedrungenermaßen diesen Ballast mitschleppen. Gut, bleibt halt eine Hose und ein Paar Schuhe mehr zu Hause. Und Duschgel sollte man sich eh vor Ort kaufen (Wer Hotel gebucht hat, braucht eh nicht daran zu denken).