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Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich! (Hauptseite ab 2020)
  • Burg Schöneck über der Nims

  • Hier oben ist nicht mehr viel von der Burg zu sehen

  • Die Bäche sind leer, das Wasser fließt unterirdisch ab

  • Abstieg von der Hochfläche

  • Bärlauchzeit

  • Immer entlang der Sawe bergab

  • Felsloch am Wegrand

  • Bewirtschafteter Talboden kurz vor der Rückkehr

Schönecker Schweiz

Start der Wanderung ist am Wanderparkplatz 18, Ortsausgang Schönecken Richtung Rommersheim. Sie führt durch zwei beschauliche Täler und hinauf zur Burg Schönecken.


Der Weg quert zunächst die munter dahinfließende Nims und verläuft im gegenüberliegenden Hang. So umrundet man den Burgberg abseits der Hauptstrasse durch das Dorf. Immer wieder hat man einen schönen Blick hinauf zur Burgruine, die man ja später dann auch aus der Nähe sehen kann. 

Nach etwa 1 km quert man die Nims auf einer großen Brücke und steigt gegenüber im Dorf eine Treppe hinauf. Sie führt nicht allzu steil hinauf auf den Burgberg der Ruine Schöneck.  Nachdem man die Sicht hinunter genossen hat, leitet der Pfad hinab ins Altburg-Tal. Der Bach fliesst bei weitem nicht immer. Nur wenn das unterirdische Karst-System voll ist, fließt auch oberirdisch Wasser durch das deutlich sichtbare Bachbett.  Äußerst bequem geht es nun durch das schmale, beschauliche Tal mit dem schönen Wiesengrund. Nach etwa 2 Kilometern erreicht man eine Stelle, an der die Forststrasse endet und der Weg sich zum Wanderpfad wandelt. Kurz darauf leitet eine Brücke rechts zur anderen Talseite. Wer direkt links geht, kann zu einer keltischen Fliehburg aufsteigen. Geradeaus führt der schmale Pfad unter den Felsen entlang. Im dichten Wald sind die übermoosten Wände nicht immer optimal zu sehen. Aber so hat man einen kleinen Eindruck von der Kalkstein-Landschaft, durch die man wandert.  Nach wenigen Hundert Metern steigt auch dieser Weg links hinauf zur Hochfläche. Unter einem großen Baum kann man im Schatten auf einer Bank sitzen, bevor es auf die kahle, schattenlose Hochebene hinaus geht.   

Etwa einen Kilometer läuft man über die weiten Wiesenflächen auf der landwirtschaftlichen Teerstrasse, nach der Linksabbiegung schließlich immer weiter absteigend, bis wieder Bäume Schatten spenden. Im Wald erreicht man den Schalkenbach, der auch nicht immer fließt. Am Rand der schmalen Talaue folgen wir nun dem Forstweg hinab Richtung Schönecken. An einer bald folgenden Weggabelung kann man entweder geradeaus über die Brücke gehen. Dann ist man auf einem sehr schönen und eher einsamen Wegpfad weiter das Tal hinab. Oder man folgt dem Hinweisschild "Schönecken" und passiert zwei Kilometer weiter auf der breiten Forststrasse einen freistehenden Felsen mit schmaler Kluft in die Tiefe. Direkt daneben steht eine Wanderschutzhütte.    

Nun ist es auf beiden Seiten des Baches nicht mehr weit zurück. Etwa anderthalb Kilometer später steht man wieder am Parkplatz unter der Felswand.