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Nur, wo du zu Fuß warst, warst du wirklich!
  • Blick auf den Bygdin-See

  • Der sanfte gewölbte Gipfelbereich

Besteigung des Marabotthornet

Die Nacht bei der Fjellstua Bygdin war ruhig und der Morgen beginnt sonnig.

An dem vielbesuchten Bitihorn geht es vorbei bis nach Beitostölen (stark ausgebauter Wintersportort). Von da aus geht es zunächst noch geteert, dann aber nach der Mautstelle (Kreditkarte, 2020: 80 NOK) noch 10 km unbefestigt ins weite Rauddalen hinein und am Fleinsendin-See vorbei bis zu der Staumauer am Olefjorden. 

Die Wanderung ist nicht markiert, der Pfad aber gut zu sehen. Er beginnt am hintersten Ende der kleinen Bucht, in der man die "Fiskekort" erwerben kann (Roter Kasten an Bootsschuppen). Der schmale Weg geht weit an einem Haus vorbei und steigt langsam an. Unter der Felsmauer, die nach Norden hin den Olefjorden begrenzt, gewinnt der schöne Pfad langsam an Höhe, bleibt wenn möglich auf Felsflächen und umgeht ein Sumpfgebiet etwas oberhalb. Etwa nach einem Kilometer geht links eine dünne Wegspur ab. Sie führt direkt auf die Felswand und einen deutlichen Einschnitt zu. Man kann aber auch weiter gehen und erreicht etwa 700 m später einen markierten Abzweig (zur Yksendalsbu). Ab hier ist es ein mit dem roten T markierter Weg, der nun deutlich in Richtung des Bergkamms schwenkt und an Höhe gewinnt.
In einem sanften S schwingt sich der Pfad hinauf auf die kahle Hochfläche. Nun ist der recht unbedeutende Gipfel des Marabotthornet bald erreicht. Der sehr flache Gipfel ist durch ein Steinmannerl gekennzeichnet und ein Gipfelbuch.

Den Blick auf den Bygdinsee und die dahinter liegenden Jotunheim-Berge erhält man allerdings erst, wenn man noch einige Meter weiter in Richtung einer Bergnase geht.

Nachtplätze finden sich in dem weitläufigen Gebiet reichlich.

Hinweg wie Rückweg, 7 km, 390 Hm