Fahrt von Zuhause nach Dunkerque/Frankreich und Fährfahrt
Die Fahrt über Luxemburg und dann weiter an der belgisch-französischen Grenze (Namur) entlang verläuft ruhig. Drei Gewittergüsse, leider einer in einer Umleitung bei Lille. Durch ein falsches Abbiegen und sehr lange Staus wird eine langwierige Stadtdurchfahrt notwendig.
Dennoch deutlich zu früh in Gravelines, dem sehr schönen Strandort an der Mündung des L’Aa. Kurze Wanderung vom Parkplatz am Kernkraftwerk (CNPE) zum breiten Sandstrand. Es stürmt den ganzen Tag absolut heftig. Die Fähre fährt eine 3/4 Stunde zu spät los und kommt auch noch später an wegen des Sturms. Erst kurz nach Mitternacht dann endlich am Nachtplatz.
Weiterfahrt bis knapp Edinburgh
Von Dover aus geht es an der Ostseite Englands und dem Großraum London vorbei auf der A1 gehn Norden. Nach Newcastle und Brunswick geht es 600 km und etliche Stunden später Richtung St. Abb's Head. Die Fernstrassen auf der östlichen Seite des Landes sind nahezu durchgehend sehr gut zu fahren.
Den ganzen Tag über ist es überwiegend sonnig aber auch extrem stürmisch.
Der Ausflug zur Überfahrt nach Holy Island fällt natürlich ins Meerwasser: Es ist Flut. Die Überfahrt auf die Insel ist nur bei Ebbe möglich!
Dennoch hat sich der kleine Umweg gelohnt, schöne Landschaft.
Kurz vor St. Abb`s dann Nachtplatz.