07.02.2011 Steinerne Renne bei Werningerode
07.02.2011 Steinerne Renne bei Werningerode
Schon gegen 9.00 Uhr lichtet sich der Hochnebel rund um den Brocken. Während wir Richtung Braunlage fahren, verschwinden die letzten Fetzen aus den Höhenlagen und geben den Blick frei auf einen sonnigen, blauen Tag.
Kurvenreich und zuletzt entlang der Harzquerbahn-Strecke geht es bis zum Bahnhof Steinerne Renne am südwestlichen Ende von Werningerode.
Von hier steigt der Weg die Goslarsche Gleie hinauf. Recht und links des tief eingeschnittenen Tals sind die Hänge kahl geschlagen. Steiler als erwartet schwingt sich der Weg 200 Höhenmeter entlang des kleiner werdenden Bächleins empor. Dann ist der nahezu waagrechte Hangweg Richtung des Gasthauses Steinerne Renne erreicht. Herrliche Aussichten wechseln sich ab mit dunklen, kühlen Tannenwinkeln.
Unterhalb des kleinen Birkenkopf mit seinem Felsaufbau geht es kurz hinunter zur Bielsteinchaussee. Bald folgt dann der Abzweig zum Waldgasthaus Steinerne Renne.
Direkt neben dem herrlich gelegenen Gasthaus stürzt die Holtemme rauschend einen größeren Felsrutsch hinunter. Eine Holzbrücke überquert den Wasserfall. Gegenüber steigt der Weg wieder steil empor. Doch schon bald ist wieder die Höhe erreicht.
Den Schildern folgend geht es nun zum Ottofelsen und dann hinunter zum Thumkuhlental. Sobald die Bahntrasse erreicht ist, folgt man dieser bergab Richtung Werningerode. Eine Begegnung mit der Brockenbahn ist auf dieser Wegstrecke wahrscheinlich.
Rund 450 Höhenmeter und 12 Kilometer lang ist die nicht allzu überragende Tour.